Christian's Blog

Heute schon gekokt

Als ich diese Überschrift gelesen habe, musste ich erstmal lachen. Den ich musste an 10.000 andere Dinge denken, aber nicht an ein fantastisches CMS für Fotowebsites.

Dabei ist Koken eigentlich zum lachen. Nicht weil es schlecht ist, sondern weil es total einfach gestaltet ist und man ohne Frust schnell eine Seite bauen kann. Die Installation dauert gefühlt eine halbe Minute. Man muss nur seinen Namen, E-Mailadresse und Datenbank angeben und der Rest läuft ganz von alleine.

Und das ganze bei einer Betaversion. Aktuell ist die Version 0.14.3. Und das ganze läuft jetzt schon besser wie zenPhoto, Gallery wordpress usw. Wobei WordPress ja eigentlich kein Fotocms ist aber in letzer Zeit für alles mögliche genutzt wird. So werden ganze Firmenwebsites mit WordPress realisiert und….. Ach egal, ich schweif irgendwie ab.

Zurück zu Koken. Ich benutzte es schon seit Version 0.7 und es bietet Funktionen, wo andere Systeme nur träumen können. Hierzu zählt eine gute Dokumentation, viele Möglichkeiten und und und. Schaut es euch einfach selbst an und macht euch ein Bild von dem ganzen.

Von vielen CMS war ich bereits negativ überrascht und hatte an die Administration keine hohen Erwartungen mehr. Jedoch wurde ich hier positiv überrascht. Es gibt viel zu Entdecken und einzustellen.

Adminoberfläche in Koken
Adobe Lightroom

Da das Admininterface recht einfach aufgebaut ist findet man sich auch hier schnell zurecht. Außerdem erinnert es einen an Adobes Lightroom. Es gibt viele Funktionen zu entdecken und regelmäßig kommen neue hinzu. Mittlerweile gibt es einen Store für Plugins und Templates, wo man das ein oder andere tolle Template bekommt.

Die Vorhandenen Templates sind recht einfach und puristisch gehalten. Kein Schnick-schnack oder ähnliches. Dafür sind diese auch schon responsive. (http://demo.koken.me/)

Wenn man jedoch lust hat ein eigenes Template zu erstellen kann man dies einfach tun. Es gibt ein gutes Tutorial was einem das erstellen eines Templates Schritt für Schritt erklärt. Mithilfe dieses Tutorials habe ich aus diesem Template (http://themes.uxbarn.com/?theme=kose_html) mein Design für meine Seite gebaut (http://langzeitbelichtet.de/).

langzeibelichtet.de

Auch wenn ich mal am verzweifeln war, am Ende war es ganz einfach. Man muss nur verstehen wie Koken mit den Templates und den Variablen umgeht und schon ist alles ganz simple und man ist mit viel Spaß bei der Sache.

Wenn man nicht so viel Talent hat, kann man auch ein Template kaufen. Es gibt leider bisher nur wenige und die muss man suchen, aber die, die es gibt, sind richtig gut gemacht.

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